Pflegekosten? Fakten statt Schlagzeilen!
Aktuell wird die Umsetzung der Pflegeinitiative von manchen Medien bereits als „Kostenlawine“ oder „Prämienhammer“ dargestellt – obwohl die Finanzierung erst noch im Parlament diskutiert wird.
Die präsentierten Zahlen sind Szenarien, keine Beschlüsse. Trotzdem wird schon jetzt Stimmung gemacht – auf dem Rücken jener, die unser Gesundheitssystem Tag für Tag tragen.
Medienmitteilung SBK ASI
Artikel Medinside
Leserbrief Max Mäder
Die präsentierten Zahlen sind Szenarien, keine Beschlüsse. Trotzdem wird schon jetzt Stimmung gemacht – auf dem Rücken jener, die unser Gesundheitssystem Tag für Tag tragen.
Medienmitteilung SBK ASI
Artikel Medinside
Leserbrief Max Mäder
Pflegefachpersonen erleben seit Jahren die Folgen der Unterfinanzierung: hohe Belastung, Personalmangel und permanenter Zeitdruck.
Ja, es bewegt sich etwas: Die Ausbildungsoffensive läuft, viele Institutionen investieren in innovative Modelle, um Pflegende zu gewinnen und zu halten. Doch ohne eine faire Finanzierung bleiben diese Fortschritte Stückwerk.
Wenn wir jetzt über Kosten reden, dann bitte ehrlich:
-> Das teuerste Szenario wäre, nichts zu tun.
Ohne nachhaltige Investitionen drohen die bisherigen Anstrengungen zu verpuffen – und das kann sich niemand leisten.
Die Pflegeinitiative ist ein klarer Volksauftrag. Volk und Stände haben entschieden, dass gute Pflege ein Verfassungsrecht ist – und ja, das kostet. Aber es ist eine notwendige Investition, damit die Schweiz genügend Pflegepersonal ausbilden, beschäftigen und im Beruf halten kann.
Bund und Kantone sind jetzt gefordert, Verantwortung zu übernehmen – nicht mit Angst, sondern mit Weitsicht.
Ja, es bewegt sich etwas: Die Ausbildungsoffensive läuft, viele Institutionen investieren in innovative Modelle, um Pflegende zu gewinnen und zu halten. Doch ohne eine faire Finanzierung bleiben diese Fortschritte Stückwerk.
Wenn wir jetzt über Kosten reden, dann bitte ehrlich:
-> Das teuerste Szenario wäre, nichts zu tun.
Ohne nachhaltige Investitionen drohen die bisherigen Anstrengungen zu verpuffen – und das kann sich niemand leisten.
Die Pflegeinitiative ist ein klarer Volksauftrag. Volk und Stände haben entschieden, dass gute Pflege ein Verfassungsrecht ist – und ja, das kostet. Aber es ist eine notwendige Investition, damit die Schweiz genügend Pflegepersonal ausbilden, beschäftigen und im Beruf halten kann.
Bund und Kantone sind jetzt gefordert, Verantwortung zu übernehmen – nicht mit Angst, sondern mit Weitsicht.
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