Ausbildungsoffensive, es geht vorwärts! - Mit Alain Berset
Der Bundespräsident, Alain Berset, spricht am 14. März vor vollen Sälen an der Ost in St.Gallen zu den Pflegenden und der Politik. In seiner Rede erklärt er die Etappierung der Pflegeinitiative wie folgt: Einerseits bestand mit dem indirekten Gegenvorschlag die Grundlage für die Bildungsoffensive. Der Bundesrat und die Parlamente hätten in Rekordzeit das dazugehörige Gesetz verabschiedet.
Die mögliche direkte Abrechnung der Pflegeleistungen werte den Beruf auf.
In der 2. Etappe geht es andrerseits um Verbesserungen in den Arbeitsbedingungen, um die rund 7500 freien Arbeitsplätze künftig besetzen zu können. Dabei nennt er Punkte wie verlässliche Dienstpläne, Lohnzuschläge für das Einspringen, einen verbindlichen Skill und Grade Mix, sowie letztendlich auch die Ausarbeitung von Gesamtarbeitsverträgen, wie dies in anderen Branchen bereits seit langem üblich ist. Die dazugehörige Vernehmlassung werde ausgearbeitet. Diese werde Branchenverbänden, Institutionen und Verbänden zur Stellungnahme unterbreitet. Er appelliert an die Anwesenden: «Ich hoffe, Sie sind genug gut organisiert in Berufsverbänden, um in der Vernehmlassung Einfluss nehmen zu können.» Wir werten dies als Appell an die Pflegenden, sich ihren Berufsverbänden anzuschliessen, um die Stimme der Pflege zu stärken, dann wenn es um die elementaren Forderungen der Pflegeinitiative geht.
Artikel aus dem Tagblatt hierzu von heute
In der 2. Etappe geht es andrerseits um Verbesserungen in den Arbeitsbedingungen, um die rund 7500 freien Arbeitsplätze künftig besetzen zu können. Dabei nennt er Punkte wie verlässliche Dienstpläne, Lohnzuschläge für das Einspringen, einen verbindlichen Skill und Grade Mix, sowie letztendlich auch die Ausarbeitung von Gesamtarbeitsverträgen, wie dies in anderen Branchen bereits seit langem üblich ist. Die dazugehörige Vernehmlassung werde ausgearbeitet. Diese werde Branchenverbänden, Institutionen und Verbänden zur Stellungnahme unterbreitet. Er appelliert an die Anwesenden: «Ich hoffe, Sie sind genug gut organisiert in Berufsverbänden, um in der Vernehmlassung Einfluss nehmen zu können.» Wir werten dies als Appell an die Pflegenden, sich ihren Berufsverbänden anzuschliessen, um die Stimme der Pflege zu stärken, dann wenn es um die elementaren Forderungen der Pflegeinitiative geht.
Artikel aus dem Tagblatt hierzu von heute